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Robin Jemella, Hanna Rothfeld und Melina Antusch der Klasse 10a der Realschule Wadersloh.

Hier eine Zusammenfassung IhrerErfahrungen:

  • Warum sie am Wettbewerb teilgenommen haben;
  • Wie sie die Idee für den Radiospottbeitrag entwickelt haben;
  • Welche Erfahrungen sie im professionellen Tonstudio gemacht haben und
  • Welches Ziel ihnen mit dem Spot vorschwebt.

 

Radiospotbeitrag „Akrostichon“

 

„Macht mit und feiert ohne!“ – zu feiern hatten die Schüler Robin, Hanna und Melina der Klasse 10a nicht nur eine Aufnahme im Tonstudio der ams – Radio und MediaSolutions Produktionsgesellschaft in Bielefeld, sondern auch die Veröffentlichung des eigenen Radiospots vor tausenden Zuhörern im Radio WAF.

Hierbei ging es um den Radiospot-Wettbewerb der Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung im Kreis Warendorf zum Thema Alkohol. Aufgerufen waren junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren. Sie sollten in einem 20 Sekunden langen Radiospot Ihrer Kreativität freien Lauf lassen, um damit Menschen aus allen Altersgruppen, vor allem aber Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aufzuzeigen, welche Nebenwirkungen, Folgen und Schäden die Volksdroge Alkohol verursachen kann.

Die drei Schüler der diesjährigen Abschlussklasse der Realschule Wadersloh wählten für ihren Radiospottbeitrag die Form des Akrostichons. Ein Akrostichon ist u.a. eine Form bei der die einzelnen Buchstaben eines Wortes untereinander geschrieben werden. Jeder einzelne Buchstabe erhält nun eine einzelne Wortzuschreibung. Die Gruppe hat sich so dem Wort A L K O H O L angenommen und daraus neue Begriffe entwickelt A = Aggression, L = Lästige Filmrisse, K = Kopfschmerzen … etc. und entsprechende Geräusche hinzugefügt. Und die Wettbewerbsjury hat dieser Beitrag überzeugt.

Am 30. Januar 2017 hieß es dann für die Schüler, in Begleitung ihrer Klassenlehrerin Myriam Kolb, in das ams Tonstudio nach Bielefeld zu fahren, um dort den zuvor genannten Radiospot für das Lokalradio im Kreisgebiet selbst aufzunehmen. Zuvor gab es ein Pressegesprächmit Vertretern der „Westfälischen Nachrichten, von „Die Glocke“ und natürlich mit „Radio WAF“ (https://www.radiowaf.de/nachrichten/kreis-warendorf/detailansicht/spot-gegen-alkoholmissbrauch-1.html), bei dem die drei Gewinner den Hintergrund für ihren Beitrag und ihre Teilnahme am Wettbewerb erläuterten.

An dem seit einem Jahrzehnt bestehenden Tonstudio fanden die Schüler schnell gefallen und konnten sich vorstellen, noch weitere Radiospots dort aufzunehmen.

„In Summa ist es nicht nur erfreulich, vor allem in der anstehenden Karnevalszeit, auf die bedenkliche Volksdroge Alkohol hinweisen und warnen zu können, sondern auch eine solch erkenntnisreiche Erfahrung bei einem so erfolgreich arbeitenden Tonstudio machen zu können“, so Robin Jemella. Besonderes Lob erhielt dabei die begleitende Klassenlehrerin Myriam Kolb von den drei Gewinnern für ihre tatkräftige, kreative Unterstützung.

Die drei Schüler Robin, Hanna und Melina wünschen sich eine große Hörerschaft und hoffen darauf, dass Ihre Botschaft „Macht mit und feiert ohne!“bei allen Altersgruppen Wirkung zeigt.

Macht mit und feiert ohne!

 

„Macht mit und feiert ohne!“ ist unser Slogan, mit dem wir, Melina Antusch, Robin Jemella und Hanna Rothfeld, aus der Klasse 10 a der Geschwister-Scholl-Realschule in Wadersloh, den ersten Platz des Radiospot Wettbewerbs zum Thema Suchtvorbeugung erlangt haben.
Natürlich ist nicht nur der Slogan vorhanden, in unserem – rund 20 Sekunden andauernden Spot- haben wir -im Stil eines Akrostichons- beschrieben, welche Folgen der Alkoholkonsum haben kann.

Das sah dann wie folgt aus:

A-Aggressionen
L-lästigen Filmrissen
K-Kopfschmerzen
O-Orientierungsprobleme
H-hohle Phrasen
O-Oft pleite sein
L– langwierige gesundheitliche Probleme

Diese Idee haben wir mit Geräuschen unterlegt und in einer lustigen Aufnahmesession auf ein Smartphone eingesprochen.

Am 22.12.2016 bekamen wir von unser Klassenlehrerin Frau Kolb nachmittags einen Anruf, dass wir gewonnen hätten- erst einmal komplett sprachlos haben wir uns dann sehr gefreut und waren natürlich besonders auf den Tag im Studio gespannt.

Am 30.1.2017 gab es bei uns in der Schule erst eine kleine Pressekonferenz, anschließend wurden wir nach Bielefeld ins Tonstudio gefahren. Wahnsinn, wie viel Technik da zu finden ist!

Jeder von uns musste alleine in die schalldichte Kabine und seinen Text aufsagen, manchmal bis zu 20mal, denn der Tontechniker hat schon sehr genau darauf geachtet, dass die Betonung stimmt. Dann mussten wir alle gleichzeitig unseren Slogan einsprechen, auch hier hat es ein bisschen gedauert, bis alle mit der Betonung zufrieden waren, denn er hat uns auch immer wieder gefragt, welche Version wir gut fanden.

Als die Sprechtexte im Kasten waren, wurden zuerst die Geräusche eingebaut, die wir nicht selber machen konnten, danach wurde das alles noch mit Musik unterlegt, so dass der ganze Spot etwas dynamischer wurde.

Wir waren und sind mit dem Ergebnis super zufrieden und hoffen, dass wir mit dem Spot für ein bisschen Aufklärung unter den Jugendlichen sorgen können.