Seit 1987 wird der Weltnichtrauchertag von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) genutzt, um weltweit auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Aber nicht nur der aktive Nikotinkonsum birgt Gefahren und Risiken. Bereits 1997 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, dass auch das Passivrauchen ein hohes Gesundheitsrisiko darstellt.
Um diesen Risiken entgegen zu wirken wurden entsprechende
Präventionsmaßnahmen (z.B. die NRW-Kampagne „Leben ohne Qualm LoQ)
entwickelt, die dazu beigetragen haben, dass die Zahl der rauchenden Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 in Deutschland beständig abnimmt und 2014 (letzter Untersuchungsstand) ihren absoluten Tiefststand erreichte.
Um wieder Raucher und Raucherinnen zu gewinnen, setzt die Tabakindustrie weiterhin auf Werbung und gezieltes Marketing. Zum Weltnichtrauchertag 2016 fordert deshalb das Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR) ein umfassendes Werbeverbot für Rauchprodukte.
Unter dem Motto „Kein Platz für giftige Botschaften. Stoppt Tabakwerbung jetzt!“ wollen die Akteure auf die Wirkung von Tabakwerbung auf Jugendliche hinweisen und fordern des Bundestag zum Handeln auf.
http://www.abnr.de/index.php?article_id=222